Nach dem verletzungsbedingten Karriereende von Rick Webster stand bei den Dukes die Suche nach einem neuen Quarterback ganz weit oben auf der Liste. Und ganz schnell haben die Verantwortlichen Nägel mit Köpfen gemacht und präsentieren schon jetzt den neuen Denker und Lenker der Dukes-Offensive.
Vom Nord-Bundesligisten Hildesheim Invaders kommt der 24-jährige US-Amerikaner Nelson Hughes an die Donau. In vier Jahren als Starter hat er insgesamt 9.894 Passing-Yards erzielt, so dass er in Ingolstadt sicher schon bald die 10 000er-Marke vollmachen wird. Und er hat sich mit den Dukes gleich hohe Ziele gesetzt: „Ich bin schon sehr gespannt auf die Dukes und möchte mit ihnen wieder in die Play-offs einziehen. Und ich möchte bei der Gelegenheit auch den Süden von Deutschland besser kennenlernen.“
Headcoach Eugen Haaf ist jedenfalls sehr zufrieden mit der Wahl, zumal die College-Statistiken für Hughes sprechen: „Wir haben natürlich wieder einen Pass-First-Quarterback gesucht und da ist Nelson genau der Richtige. Zudem ist er sehr mobil und passt deshalb bestens in unser System. Außerdem ist er der Wunschkandidat unseres neuen Offense-Koordinators Colton Korn.“
Was darüberhinaus für Hughes spricht: „Er hat bereits Erfahrungen in Deutschland gesammelt, was uns sehr entgegenkommt, das heißt, er kennt die Gepflogenheiten und die Mentalitäten in Deutschland schon“, ist Haaf von dem Neuen überzeugt. Aber eines möchte ihm der Headcoach noch beibringen: „Jetzt müssen wir ihn nur noch zu einem echten Bayern machen.“ Nun, das sollte kein großes Problem werden und so sagen wir schon mal:
„Welcome, Nelson.“
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