Große Vorfreude auf ein besonderes Spiel: Am Samstag um 18.30 Uhr haben die Dukes im ESV-Stadion die Munich Cowboys zum Oberbayern-Derby in der GFL 1 zu Gast. Ein Spiel, auf das die Fans besonders hin fiebern, wie der sehr gute Vorverkauf schon zeigt. Und so lassen sie sich auch vom bisher nicht gerade berauschenden Saisonverlauf der Dukes nicht abhalten und werden versuchen, ihr Team zum ersten Heimsieg in dieser Spielzeit anzutreiben.

„Gewinnen wird die Mannschaft, die es mehr will,“ macht Dukes-Headcoach Eugen Haaf klar, dass es vor allem auf die richtige Einstellung ankommt. „Das sind zwei Mannschaften auf Augenhöhe“, rechnet er mit einem hart umkämpften Spiel. Für ihn ist klar: „Tagesform, Verfügbarkeit der Spieler und die Trainingsvorbereitung werden eine große Rolle spielen.“ Um gar nicht erst einen gewissen Schlendrian aufkommen zu lassen, spricht er eine deutliche Warnung aus: „Wer das Spiel nicht ernst nimmt, wird sich ganz schnell im Tal der Tränen wiederfinden.“ Die Bedeutung des Spiels sieht er für beide Teams sehr unterschiedlich: „Die Münchner brauchen einen Sieg, damit sie nicht komplett unten feststecken, wir müssen gewinnen, damit wir uns weiter von den Cowboys absetzen können.“

Dass die Münchner jetzt eine Woche länger spielfrei waren als sein Team, ist für Haaf ein Plus für die Cowboys, denn: „Sie konnten sich jetzt drei Wochen lang komplett auf uns einstellen. Da ist jede zusätzliche Trainingseinheit ein klarer Vorteil.“ Doch immerhin waren die Dukes zumindest am vergangenen Wochenende ebenfalls spielfrei, wodurch sich die personelle Situation ein wenig entspannt hat. „Die Lage hat sich deutlich gebessert“, verdeutlicht Haaf, „aber einige Spieler sind immer noch leicht angeschlagen“.

Damit die Fans entsprechend auf dieses brisante Derby eingestimmt werden, sind auch um die Partie herum etliche Aktivitäten geplant. Unter anderem wird ein T-Shirt im Lederhosenstil als Limited Edition in Gold angeboten – als erster Artikel aus der „IN Dukes Bavarian Collection“. Da sollte doch die Serie von drei Heimniederlagen in Folge beendet und der Umschwung eingeleitet werden.

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